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Kunst
Auftragsfotografie
Labor für Fotografie

Studio Dresden
Marta-Fraenkel-Straße 1, 01097 Dresden

Studio Wien
Wällischgasse 8, 1030 Wien

+49 178 55 99 606
mail@robertvanis.de
@instagram

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Ausstellungen

exhibitions

Akademie der Bildenden Künste Wien
C.Rockefeller Center For The Contemporary Arts
Dresden International Topsellers
Fotosommer Erfurt
Galerie Adlergasse/Runde Ecke (riesa efau) Dresden
Galerie baer
Galerie im Rathaus Dresden
Galerie NEXT
HALLE 14 Zentrum für zeitgenössische Kunst Leipzig
Hans Körnig Museum
IMAGO Lisboa (Carpintarias de São Lázaro)
Internationale Gisela Elsner Gesellschaft
Koeppenhaus Greifswald
Kunstverein Gera
Landesvertretung des Freistaates Sachsen Berlin
Landscape Festival Prague
Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg
Mois européen de la photographie Luxembourg
Monat der Fotografie Wien
New Scenario – Stresstest, Online Group Show
Scholastika München
Tummelplatz Šumava
Galerie Skolska28 Prag
Städtische Galerie für Gegenwartskunst Dresden
 

 

AuftraggeberInnen

clients

echoraum Wien
European Guitar Quartet
European Society For The History Of Photography
Geh8 Kunstraum
Galerie Gebr. Lehmann
Hochschule für Bildende Künste Dresden
ICA Boston
Kapuzinergruft Wien
koerdtutech Wien
Kunsthaus Dresden
Kunstgewerbemuseum Dresden
L A Studio Wien
Marion-Ermer-Stiftung
Museum für Völkerkunde Dresden
Noack Architekten Dresden
Palucca Hochschule für Musik und Tanz Dresden
PARNASS Kunstmagazin Wien
Sächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen
Städtische Galerie Dresden
Technická univerzita v Liberci
von Ardenne GmbH

 
 
Vanis inszeniert, kommentiert und transzendiert den Realitätsdiskurs der Fotografiegeschichte und ihre Fragen nach Authentizität und Verfremdung, indem er den einzig „realen“ Faktor der Fotografie, nämlich ihre physikalischen Produktionsgrundlagen, zum eigentlichen Thema macht – das Licht.
— Su-Ran Sichling, 2019
 
 
Er erkundet immer wieder die Bereiche des
Dazwischen: zwischen analog und digital, zwischen angewandt und frei. Als Angehöriger einer mittlerweile global vernetzten Generation forscht Robert Vanis mit den Mitteln der Fotografie nach seiner eigenen kulturellen Zugehörigkeit und
überdies nach künstlerischen Methoden zur Überwindung überkommener Denkmodelle.
— Dietmar Rübel, 2015
 
 
Keinesfalls können seine Bilder als reine Dokumentation begriffen werden. In teilweise aufwändigen analogen oder auch digitalen Verfahren verfremdet er seine Aufnahmen,
kombiniert virtuelle und reale Augenblicke zu einer Interrogation der fotografischen Dokumentation selbst und spielt auf subtile Weise mit den Wahrnehmungsmechanismen des Betrachters.
— Sarah Seefried in CYNAL: Neue Kunst im Dialog, 2014
 
 
 
 

Robert Vanis wird 1982 im Erzgebirge geboren, wo er auch aufwächst. Als er 16 Jahre alt ist bewundert er die Kamera seines Großvaters solange, bis dieser sie ihm schenkt. So beginnt er zu fotografieren. Schon während seines späteren Studiums an der Hochschule für Bildende Künste Dresden beginnt er neben seiner künstlerischen Arbeit als Auftragsfotograf zu arbeiten. 2012 gründete er sein eigenes Studio, wo er sich nach wie vor in beiden Disziplinen bewegt. 2014 schließt er sein Meisterschülerstudium ab und unterrichtet als Leonardo-Stipendiat an der Akademie für bildende Künste in Wien. 2016 kehrt er als Leiter des Labors für Fotografie an die Hochschule für Bildende Künste Dresden zurück.

Vanis hinterfragt unsere Wahrnehmung. 

Betrachten wir eine Fotografie, so glauben wir ihr in erster Linie. Was aber passiert neben, hinter, vor oder nach dem »technischen Bild«? Vanis‘ Bilder von alltäglichen Motiven könnten dokumentarische oder wissenschaftliche Abbildungen sein. Beim ersten Hinsehen ruhig und bisweilen sogar etwas steif, ist es das Vibrieren zwischen Trugbild und dem was wir zu erkennen glauben, das Vanis‘ Arbeiten so reizvoll macht. Sie kitzeln unsere mediale Frömmigkeit und fordern eine konzentrierte Betrachtung.

Seine Arbeiten werden in Deutschland, der Tschechischen Republik, England und Österreich ausgestellt und sind in der Staatlichen Kunstsammlung Dresden, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Sammlung der Ostsächsischen Sparkasse sowie privaten Sammlungen vertreten.

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